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Hockenheim Historic, Jim Clark Revival 26. bis 28. April 2019

Rennbericht Triumph Competition and British HTGT von René Grüter

Wieder treffen wir uns zum Saisonauftakt im Badischen Hockenheim. Mittlerweile gehört das Jim Clark Revival zu den etablierten Veranstaltungen in der historischen Rennszene.

Rennbericht

Die Starterliste für dieses erste Saisonrennen hatte ein volles Starterfeld versprochen. Leider konnten einige Renner nicht rechtzeitig fertiggestellt werden so dass schliesslich 37 Fahrzeuge im Qualifying klassiert werden konnten. Das Quali wurde vom TVR Vixen von Philippe Vermast dominiert. Es folgten Urs Müller (Lotus Elan), Rainer Bastuck, Robert Hamilton (beide Marcos 1800), Georg Nolte(Jaguar) und der erste MG mit Melle van der Wal am Steuer. Franz Durrer im Mini Cooper S zeigte eine beherzte Fahrt auf den 24. Startplatz.

Auf das erste Rennen musste Marcel van Mulders wegen nicht reparierbaren Schäden bereits verzichten. Der MG von René Grüter war am Zylinderkopf auch stark beschädigt. In einer Nachtaktion wurde in Luzern ein Ersatzmotor eingebaut, so dass das 1. Rennen planmässig gestartet werden konnte.

Der Ausgang des Rennens war an der Spitze ein Abbild der letzten Rennen 2018. Philippe Vermast landete einen Start/Ziel Sieg. Die Drifteinlagen auf der nassen Piste gegen Schluss des Rennens hatte die Zuschauer von den Sitzen gerissen. Urs Müller im Lotus Elan konnte mit dem einsetzenden Regen die 2. Position nicht mehr verteidigen. Somit konnten Melle und Albert van der Wal die weiteren Plätze auf dem Podest einnehmen.

Die Division 2 wurde von Rainer Bastuck vor Urs Müller und Pietro Vergnano gewonnen.

Einige Schäden hatte es auch in diesem Rennen gegeben. Bei Harald Raschkes TR7 ist der Keilriemen abgesprungen, bei René Grüters neu eingebauten Motor ist der Ölfilter gebrochen, was dann eine mit 5 Litern Öl verschmierte Piste zur Folge hatte. Weitere technische Probleme hatten auch Florian Lübbert, Paul Lejeune, Ulrich Kuhn und Robert Hamilton.

Am Sonntag war das Wetter vorwiegend trocken, wenn auch bei kühlen Temperaturen. So fiel es den 31 verbliebenen Startern ein bisschen leichter den Tag bis zu unserer Startzeit am Abend über die Zeit zu bringen. Da über die diversen Rennen verschiedene Verzögerungen entstanden mussten wir um unser Rennen bangen. Schliesslich haben die Anstrengungen der Rennleitung Früchte getragen und der 2. Rennlauf konnte fast pünktlich gestartet werden.

Wie erwartet fuhr Philippe Vermast wie entfesselt, er überrundete fast das ganze Feld. Urs Müller im Lotus Elan kam mit 1.24 Rückstand und Georg Nolte im Jaguar mit. 2.08 auf den Plätzen ins Ziel. Dann folgten bereits 3 MGB mit Melle und Albert van der Wal und Stefan Rozema im Klassement. Vom Platz 29 gestartet brachte René Grüter den wieder reparierten MGB bis auf den 11. Platz nach vorne ehe sich in der 15. Runde ein Kipphebel verabschiedete und das Rennen leider beendet werden musste. Der grosse Aufwand wurde leider nicht belohnt.

In der Division 2 Fuhr Denis Forell den 3. Platz heraus gefolgt von Franz Durrer im Mini Cooper S. Der Mini hat somit einen feinen Einstand gegeben. Wir freuen uns auf die Rennen im Herbst wenn Franz Durrer wieder am Start ist.

Im Rennen 2 wurden 24 Autos klassiert. Eine beachtliche Anzahl Fahrzeuge sind mit technischen Problemen ausgefallen. Es ist zu hoffen, dass bei den folgenden Veranstaltungen nicht mehr 1/3 der gemeldeten Renner mit technischen Defekten stehen bleiben.

Sehr erfreulich ist natürlich, dass keine Unfälle zu verzeichnen waren. Ein paar kleinere Rempler können in der Hitze des Gefechtes schon vorkommen, vor allem in der ersten Kurve nach dem Start.

Schon in einer Woche findet der City Event in Aarhus. Die unvergleichliche Atmosphäre mit den vielen Zuschauern wird uns wieder begeistern.

Der Schreibende meldet sich bis Zandvoort Ende August ab. Raymound Klompstra wird die nächsten Berichte verfassen. Herzlichen Dank im Voraus

Unter diesem Link können die detaillierten Resultate angeschaut werden.

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