Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Hockenheim 2018 - Ergebnisse & Rennbericht

Die Links zu den Gesamtergebnissen des Qualifying und des Rennen 1 und 2 sowie die Ergebnisse sortiert nach Klassen (Quelle SDO-SportTiming) und einen Rennbericht haben wir hier zusammengestellt .

Qualifying Gesamtübersicht Qualifying Gesamtübersicht

Qualifying nach Klassen Qualifying nach Klassen

Gesamtergebnis Rennen 1 Gesamtergebnis Rennen 1

Ergebnis Rennen 1 nach Klassen Ergebnis Rennen 1 nach Klassen

Gesamtergebnis Rennen 2 Gesamtergebnis Rennen 2

Ergebnis Rennen 2 nach Klassen Ergebnis Rennen 2 nach Klassen

Hockenheim Historic – Das Jim Clark Revival 20. bis 22. April 2018

Rennbericht Triumph Competition and British HTGT von René Grüter

Welch ein Unterschied zu unserem letzten Besuch in Hockenheim vor 2 Jahren. Traumhafte Wetterbedingungen mit sommerlichen Temperaturen haben die ersten Ankömmlinge am Donnerstagvormittag erwartet.

Das Fahrerlager war einmal mehr bei der Querspange angesiedelt. Leider war noch weniger Platz zur Verfügung als die Jahre zuvor und ein grosser Teil des Platzes war unbefestigt.

Die Startliste war eigentlich recht komplett. Einen Fahrer vermissen wir besonders, Walter Schneider ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Frühjahr gestorben. In Gedanken ist er und sein grüner Austin Healey weiter bei uns.

Einige Fahrer mussten leider wegen Krankheit absagen. An dieser Stelle wünschen wir Georg Nolte, Rainer Vorköpper und Joe Henderson gute Besserung.

Viele neue Gesichter und Fahrzeuge sind in der Jubiläumssaison bei uns zu sehen. In der Division 2 sind dies Jordan Lejeune mit einem MGB, Bernhard Wagner mit einem Triumph TR4, die Rückkehrer Bernhard Bloemer und Fons Arents. Die Division 1 wird mit Klaus Esser und Norbert Polmann auf Triumph Spitfire, die Söhne Robin und Stefan unseres Gesamtsiegers Kees Rozema auf MGA, Raymound Klompstra auf MGB, Harald Raschke Triumph mit Triumph TR8 (ex Auto von Marcus Weidenbach), Clemens Wien, Peter Scheurer auf MGB V8 verstärkt.

Einige alte Bekannte werden sporadisch als Gaststarter ins Geschehen eingreifen, Ulrich Kuhn und Yannik Szczygiel werden das sein.

Qualifying, Freitagnachmittag:

In Abwesenheit der Jaguars war es für unseren schnellen Luxemburger Phillip Vermast fast selbstverständlich mit einer tollen Zeit die Pole zu holen. Der grüne TVR erwies sich diesmal auch standfest, nicht nur schnell. Mit deutlichem Abstand folgten auf den Plätzen Marcel van Mulders und Christian Marx. Auf dem tollen 4. Startplatz folgte der 1. MG mit Kees Rozema. Etwas Pech hatte Christian Graf von Wedel mit dem Lotus Elan. Die Motorhaube war nicht zu haben für schnelle Runden und öffnete sich selbständig. Insgesamt wurden 30 Fahrzeuge gewertet.

  • Division 1: 1. Philippe Vermast; 2. Marcel van Mulders ; 3. Christian Marx
  • Division 2 :1. Florian Lübbert; 2. Christian Graf von Wedel; 3.Paul Lejeune

  • Rennen 1, 30 Minuten, Samstagmittag:

    Bei strahlendem Sonnenschein konnte mit etwa 20 Minuten Verspätung der 1. Wertungslauf gestartet werden. Erwartungsgemäss konnte Philippe Vermast sofort in Führung gehen und diese souverän bis zum Schluss verteidigen. Paul Conway konnte mit dem Morgan Plus 8 einigermassen folgen. Auf den weiteren Plätzen folgten Marcel van Mulders im TR 4 und Kess Rozema im MGA. Im Mittelfeld wurde munter um die Plätze gekämpft.Der Autor hatte am Start mit einer schleifenden Kupplung zu kämpfen und verlor viele Plätze. Unter den Augen des angereisten Schweizer Fanclubs war es am Schluss doch ein 9. Schlussrang im gesamten Feld. Christof Forell hatte im Lotus Elan mit fehlendem Öldruck zu kämpfen, einige Fahrer musste ihre Fahrzeuge leider mit mehr oder weniger grossen Schäden vorzeitig abstellen. Detlef Walter im Warwick GT350 (das schönste Auto im Feld) brachte mit dem revidierten Fahrwerk einen 12. Platz ins Ziel.

    Das ganze Rennen verlief unfallfrei und ohne gegenseitigen Blechkontakt. Allen Fahrerinnen und Fahrern sei an dieser Stelle für die umsichtige Fahrweise gedankt.

  • Division 1: 1. Philippe Vermast; 2. Paul Conway ; 3. Marcel van Mulders
  • Division 2: 1. Rainer Bastuck ; 2. Florian Lübbert; 3. Christof Forell

  • Rennen 2, 1 Stunde, Sonntagabend

    Am Sonntag blieb viel Zeit, um das Gesellschaftliche zu pflegen. Das Rennen war um 17.00 Uhr angesetzt. Der Zeitplan konnte wegen vieler Zwischenfälle in anderen Rennen nicht eingehalten werden. Weil ab 18.00 Uhr kein Rennbetrieb mehr zulässig war, wurde unser Rennen auf 40 Minuten inkl. Einführungsrunde gekürzt. Die Siegerzeit war im Rennen dann rund 37 Minuten. An der Spitze war es fast das gleiche Bild wie im 1. Lauf. Die Motorhaube am Lotus Elan konnte sich nicht mehr selbständig machen. Christian Graf von Wedel nutzte dies zu einem feinen 2. Platz hinter Philippe Vermast. Den letzten Platz auf dem Podest sicherte sich Paul Conway im Morgan Plus 8. Kees Rozema im MGA fuhr wieder auf den hervorragenden 4. Platz. Überall gab es Positionswechsel und um jeden Meter wurde gekämpft. Langweilig wurde es wohl niemandem.

    Viel Pech hatte Rainer Bastuck im silbernen Marcos. Ein Leck im Ölsystem hatte zur Folge, dass sich das Öl am heissen Auspuff entzündete und ein Feuer unter dem Auto entstand.

    Sehr umsichtig steuerte Rainer Bastuck den nächsten Streckenposten an der mit beherztem Eingreifen wohl Schlimmeres verhindern konnte. Einige Runden lang waren im Bereich der Spitzkehre bis Rechtsknick vor der Mercedestribüne gelbe Flaggen im Einsatz.

    Der übliche Boxenstopp bei unseren längeren Rennen sollte diesmal zwischen der 15. und 30. Minute stattfinden. Die Dauer des Stopps musste 120 Sekunden betragen zwischen den weißen Linien der Boxeneinfahrt und der Ausfahrt. Die meisten Akteure konnten dies gut einteilen, einige andere erhielten aber massive Zeitstrafen. Vielleicht hängen diese auch noch mit der kürzlichen Umstellung auf die Sommerzeit zusammen…

  • Division 1: 1. Philippe Vermast; 2. Paul Conway; 3. Kees Rozema
  • Division 2: 1. Christian Graf von Wedel ; 2. Paul Lejeune; 3. Dennis Forell

  • Auch in diesem Rennen waren keine Unfälle und Berührungen zu verzeichnen, vielen Dank an alle. So soll die Saison weitergehen.

    Wieder waren 27 Autos klassiert und nach dem Rennen sah man im Fahrerlager fast nur zufriedene und lachende Gesichter. Mit einem guten Gefühl wurde zusammengepackt und die Rückreise angetreten.

    Auf Wiedersehen beim nächsten Rennen in Aarhus!

    Unsere Sponsoren:

    vergangene Rennen

    Keine Termine